Selber vor der Kamera stehen? 

Der Schlussteil unseres Films lebt von grossen Szenen: Was passiert an Heiligabend im Weihnachtsgottesdienst? Und wofür braucht es dazu einen Pfarreisaal?

Für unsere Dreharbeiten am 1. Dezember (Pfarreisaal St. Anton) und am 10. Dezember (Hofkirche Luzern) suchen wir Statistinnen und Statisten – insbesondere auch Familien mit Kindern.

Wenn du Lust hast, Teil unseres Films zu werden, melde dich jetzt an:

Let's Go To The Mall

22. November 2024

Viele Blicke und Smartphone-Kameras wurden auf die auffällig gekleidete Truppe gerichtet, die die Mall of Switzerland während eines morgendlichen Drehs bespielt hat. 

Offene Türen

8. November 2024

Vor 10 Monaten wurde mit der Katholischen Kirche der Stadt Luzern zum ersten Mal eine Institution mit unserem Projekt konfrontiert. Wie würden die Entscheidungsträger auf ein Projekt reagieren, das auch die eine oder andere Spitze gegen die Institution Kirche beinhaltet? "Wir müssen nicht diskutieren, ob wir euch unterstützen, sondern wie wir euch am besten unterstützen können", lautete eine der spontanen Rückmeldungen. Und aus diesen Worten wurden Taten: Die wichtigsten Szenen spielen im Pfarreisaal St. Anton und in der Luzerner Hofkirche. Und während die Hof-Pfarreileiterin Claudia Nuber uns am ersten Drehabend persönlich begleitet hat, haben Urs Brunner und Thomas Lang von der Pfarrei St. Anton unserem "Pfarrer" Fabian Bischof (Rolf Sommer) sogar ihr Büro für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt.

Die Krippenspiel-Band

30. Oktober 2024

Nebst orchestraler Musik gibt es insbesondere im Mittelteil des Films auch Bedarf nach einem treibenden Musical-Sound. Immer wieder sind darum Zentralschweizer Musiker im "Studio" zu Gast, um mit ihrer Kreativität und Musikalität zum Projekt beizutragen.

Von alten weis(s)en Männern

29. Oktober 2024

Die Überhöhung ist ein typisches Mittel der Satire, und so ist es wenig überraschend, dass der fiktive Generalvikar Beat Stocker sein Leiden mit der modernen Zeit nicht alleine mit sich austragen muss, sondern Unterstützung erhält. Erstaunlich schnell war eine singende Truppe von alten weis(s)en Männern gefunden, die sich mit Stocker nicht nur auf eine Bahnfahrt begeben hat, sondern auch einen vierstimmigen Choral eingesungen und die Studiowände zum Beben gebracht haben.

Der Kindercast im Studio

11. Oktober 2024

Eine so schnelle Karriere legen normalerweise nur Mitwirkende von Castingshows hin: Zum Abschluss der Workshop-Woche haben wir uns im Studio versammelt, um die einstudierten Lieder aufzunehmen. Was auf den Fotos nach viel Spass aussieht, war aber auch harte Knochenarbeit, die zum Ende der Woche mit einem Apéro belohnt wurde.

Und... Action! 

10. Oktober 2024

Die Aufregung wird grösser, wenn nicht nur Augen, sondern auch die Kameralinse auf die Kinder und ihre Lehrerin, Frau Schwendener (Lea Oxley), gerichtet ist. Zusammen mit unserem Filmer Christian Felber entstanden erste Probeaufnahmen. Dabei konnten wir nicht nur Lichtverhältnisse und Technisches testen, sondern die Kinder auch mit dem Ablauf von Dreharbeiten vertraut machen.  

Kennenlernen, diskutieren und ausprobieren 

9. Oktober 2024

Zweieinhalb Monate vor der Filmpremiere sind wir ohne Drehbuch in die Proben gestartet. Warum? Uns ist es wichtig, dass die Kinder nicht einfach ihre Zeilen lernen und aufsagen, sondern dass sie die gesellschaftlichen Fragen, die hinter unserem Film stehen, verstehen. So konnten wir sie altersgerecht mit dem Thema vertraut machen und mit ihnen spannende Diskussionen über die Spannungsfelder in "Heiliger Schein" führen.

Und nicht nur das: Durch spielerische Arbeit in der Gruppe, Einzelarbeiten, Testdrehs und Gespräche am Mittagstisch konnten wir auch die ganz verschiedenen Persönlichkeiten kennenlernen – eine wichtige Basis für die Rollenverteilung und die Fertigstellung des Drehbuches.

Ein bunter Haufen

8. Oktober 2024

Über 70 interessierte Kinder versammelten sich am Ende der Sommerferien im Pfarreisaal St. Anton. Die Qual der Wahl war gross, und am Ende entschieden wir uns, 16 Kinder in unser Projekt aufzunehmen. Und wir haben unsere Wahl nicht bereut, als wir in der zweiten Herbstferienwoche während vier Tagen mit einer motivierten, lebhaften und talentierten Truppe in die Arbeit eintauchen durften...

Der Pfarrer und die Streicher 

1. Oktober 2024

Rolf Sommer, der in unserem Stück den Pfarrer Fabian Bischof verkörpert, besuchte uns am 1. Oktober in Kriens. Der im Kanton Uri aufgewachsene Schauspieler und Regisseur hat 2023 für seine titelgebende Rolle des Dällenbach Kari an den Thunerseespielen den Deutschen Musical Theaterpreis als bester Hauptdarsteller gewonnen. Seine spürbare Begeisterung für das Projekt steht unserer in nichts nach!

Nur Stunden später haben dann die vier Musiker des Lindale Quartett, dem auch Mitproduzent Jonas Willimann angehört, ihre Instrumente gestimmt und unter grösster Konzentration acht Musik-Cues eingespielt - von dreissigsekündigen Underscores bis hin zu einem der zentralen Songs unseres Films.

16 Stimmen für den Chor 

19. September 2024

Ein paar Anrufe und WhatsApp-Nachrichten genügten, um MachArt-Veteraninnen und -Veteranen und deren Freunde dazu zu bewegen, dem Film ihre Stimme zur Verfügung zu stellen: So trafen sich (nach einer einzigen Probe eine Woche zuvor) Mitte September 16 Sängerinnen und Sänger in Kriens, um drei Songs aufzunehmen. Einige dieser Menschen werden auch in kleineren Rollen im Film mitwirken.

Die Qual der Wahl

17. August 2024

Nun gibt es kein Zurück mehr: Über 70 Kinder sind am Ende ihrer Sommerferien unserem Aufruf gefolgt und haben mit uns einen Nachmittag gearbeitet. Es wurde diskutiert, gespielt und gesungen – und 16 der Kinder durften wir am Ende auswählen, um im Film den Kinderchor zu verkörpern, der ein Krippenspiel plant.

Grosses Orchester für grosses Kino

25. Mai 2024

Mit rund 50 Seiten Partitur im Gepäck für die "grossen Momente" in unserem Film, führte die Reise Ende Mai nach Bratislava ins Studio 1 des slovakischen Nationalradios. Das Bratislava Symphony Orchestra spielte während zwei Tagen die Musik von sechs Film- und Game-Komponisten ein. Innerhalb von nur 2 Stunden spielten die 100 Musikerinnen und Musiker dann insgesamt 10 Minuten Musik ein, die sie noch nie zuvor gesehen hatten – ein unvergessliches Erlebnis!

Jeder Rappen zählt! 

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